Ursprünglich in den USA des 19. Jahrhunderts eingeführt, haben sich Coupons als effektives Marketinginstrument weltweit etabliert. Auch in der Schweiz. Dabei sind sowohl Papier als auch digitale Coupons ein fester Bestandteil von Rabattaktionen.
Eine gelungene Kombination zeigt das crossmediale Konzept „20 Minuten SuperDeal“ der Plattform Deal.ch. Hier werden digitale Coupons mit Print-Anzeigen aus der Pendlerzeitung "20 Minuten" verknüpft. Kunden scannen den QR-Code und beziehen diesen online für die spätere Verwendung. Diese Verbindung von Print- und Digitalwerbung ermöglicht eine breite Reichweite sowie eine flexible Nutzung per Smartphone oder durch die klassische Print-Option.
Print-Coupons sind immer noch beliebt
Coupons bieten zahlreiche Vorteile: Sie fördern den Absatz, erleichtern die Neukundengewinnung und stärken die Bindung zu Bestandskunden. Besonders in Print-Form hinterlassen sie einen bleibenden Eindruck und steigern das Vertrauen der Kunden. Allerdings können hohe Distributionskosten ein Nachteil sein, weshalb die Verknüpfung zu Digitalstrategien eine clevere Lösung darstellt. Beispielsweise durch den Einsatz von QR-Codes.
Aktuelle Studien wie die "CMC Print-Mailing-Studie 2022" zeigen, dass Print-Coupons weiterhin hohe Erfolgsquoten aufweisen. Sie haben jeweils eine Conversion-Rate von 4,7 Prozent und einen RoAS (Return on Advertising Spend) von 734 Prozent. Trotz der zunehmenden Digitalisierung bleibt der Print-Bereich also ein bedeutendes Marketinginstrument.
Mobile-Coupons haben jedoch in den letzten Jahren, nicht zuletzt wegen der Covid-Pandemie, einen Boom erlebt. Diese digitalen Angebote werden direkt auf das Smartphone gesendet und bieten mit Techniken wie dem Geotargeting eine präzise Ansprache der Zielgruppe. Auch in Online-Shops sind digitale Gutscheincodes mittlerweile weit verbreitet.